Risikomanagement vor Vertragsabschlüssen mit chinesischen Unternehmen im Massenwarenhandel
Risikomanagement vor Vertragsabschlüssen mit chinesischen Unternehmen im Massenwarenhandel

Risikomanagement vor Vertragsabschlüssen mit chinesischen Unternehmen im Massenwarenhandel

Risikomanagement vor Vertragsabschlüssen mit chinesischen Unternehmen im Massenwarenhandel

Der erste Schritt im Risikomanagement für den Handel mit Massengütern besteht darin, potenzielle Risiken proaktiv anzugehen, bevor Verträge abgeschlossen werden. Aufgrund des Ausmaßes und des hohen Kapitalanteils, der mit solchen Geschäften verbunden ist, kann bereits die geringste Nachlässigkeit im Kauf- und Verkaufsprozess dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den erwarteten Zielen abweichen und den Unternehmen unermessliche Verluste entstehen. Um Risiken zu minimieren, müssen Unternehmen proaktive Maßnahmen ergreifen, um Risiken je nach Situation zu verringern, zu vermeiden, zu teilen und zu kontrollieren.

1.   Überprüfung der rechtlichen Qualifikation der Gegenpartei

Der erste Aspekt besteht darin, die Lizenzen und Qualifikationen der Gegenpartei zu überprüfen. Dies kann durch die Suche nach relevanter Software oder den Besuch behördlicher Genehmigungsabteilungen erreicht werden, um die Unternehmensregistrierungsinformationen der Gegenpartei abzurufen. Es ist unbedingt zu prüfen, ob die Gegenpartei über eine gültige, von der Verwaltungsbehörde ausgestellte Gewerbeerlaubnis verfügt, ob sie sich den erforderlichen jährlichen Kontrollen unterzogen hat und ob die Transaktion innerhalb der gesetzlichen Betriebsfrist erfolgt.

Darüber hinaus ist es wichtig zu prüfen, ob die Gegenpartei über die entsprechenden beruflichen Qualifikationen und Qualifikationen verfügt, die den Anforderungen des Gewerbes entsprechen. Beispielsweise muss bei Geschäften mit Massengütern wie Kohle geprüft werden, ob die Gegenpartei über eine Kohlebetriebslizenz und andere relevante Qualifikationen verfügt. Dazu gehört die Überprüfung der Legitimität, Gültigkeit und des Umfangs der Aktivitäten im Rahmen der Qualifikationen, um Probleme mit der Vertragsgültigkeit zu vermeiden.

Darüber hinaus ist es wichtig, den offiziell registrierten Namen der Gegenpartei sorgfältig zu prüfen. Eine geringfügige Abweichung im Namen kann zu Änderungen der Vertragsparteien oder unnötigen wirtschaftlichen Verlusten für das Unternehmen führen. Es wurden Fälle gemeldet, in denen es zu Streitigkeiten aufgrund geringfügiger Abweichungen in den offiziellen Namen der Vertragsparteien kam, die zu unwirksamen gerichtlichen Sicherungsmaßnahmen und zur Freigabe und Übertragung eingefrorener Gelder führten. Ein bloßer Unterschied in einem Wort verursachte für die konforme Partei unnötige finanzielle Verluste.

Schließlich ist die Identifizierung der tatsächlich kontrollierenden Person, des gesetzlichen Vertreters, der Aktionäre und der Führungskräfte des Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Die Überprüfung relevanter Personalidentitäten bezieht sich auf die Wirksamkeit der Unterschrift des gesetzlichen Vertreters im Namen des Unternehmens, die Ausgabe von Fondstreuhändern während des Handels mit Massengütern und die praktische Wiedergutmachung von Verlusten.

Darüber hinaus sollten Massengüterhandelsunternehmen vor Vertragsabschluss auch die Organisationsstruktur, die Geschäftsräume und die Fähigkeit der Gegenpartei zur Übernahme zivilrechtlicher Verbindlichkeiten prüfen, um eine umfassende Prüfung der rechtlichen Qualifikationen der Gegenpartei sicherzustellen.

2.   Vor-Ort-Inspektion zur umfassenden Überprüfung

Vor dem Abschluss von Verträgen über den Handel mit Massengütern sollte ein Inspektionsteam Vor-Ort-Kontrollen bei der Gegenpartei durchführen. Diese Inspektion sollte nicht oberflächlich, sondern umfassend und gründlich sein. Zum Beispiel:

(1)  Prüfung verschiedener Lizenzen und Qualifikationen der Gegenpartei.

(2)  Überprüfung des Gläubiger-Schuldner-Status der Gegenpartei.

(3) Validierung der jährlichen Inspektionen, Registrierungen und früheren Belohnungen und Strafen der Gegenpartei durch Besuche in den Industrie- und Verwaltungsabteilungen.

(4)  Bestätigung einer Hypothek oder Garantie für Immobilien durch Besuche bei der Abteilung für Immobilienregistrierungsverwaltung.

(5)  Bestätigung der Steuerkonformität durch Besuche bei der Steuerabteilung.

(6)  Überprüfung des Umweltverschmutzungsstatus der Gegenpartei durch Besuche bei der Umweltschutzabteilung.

Um eine oberflächliche Inspektion zu vermeiden, wird empfohlen, dass das Inspektionsteam aus der Geschäftsleitung, dem Geschäftspersonal, dem Finanzpersonal und dem juristischen Personal besteht und ihre Verantwortlichkeiten für eine umfassende Prüfung aufteilt.

3.  Bewertung der Leistungsfähigkeit der Gegenpartei

Zunächst ist es wichtig festzustellen, ob die Gegenpartei tatsächlich über eine finanzielle Stärke verfügt. Das ultimative Ziel jedes Handels ist die Erzielung eines Gewinns, und das Gleiche gilt auch für den Handel mit Massengütern. Aufgrund des hohen Volumens und des erheblichen Kapitalanteils wären die Folgen einer etwaigen Fahrlässigkeit, die zu Verlusten führen würde, erheblich. Daher muss die Gegenpartei über ausreichende Finanzkraft verfügen, um nicht nur die Stabilität des Handels, sondern auch eine wirksame Erholung im Falle künftiger Verluste zu gewährleisten.

In diesem Zusammenhang sollte der Schwerpunkt auf dem Stammkapital, den Finanzierungsquellen und den Bankeinlagen der Gegenpartei liegen sowie darauf, ob Eigentum der Gegenpartei von Justiz- oder Verwaltungsbehörden beschlagnahmt, beschlagnahmt oder eingefroren wurde.

Zweitens sollte die robuste Produktions-(Liefer-)Kapazität der Gegenpartei geprüft werden. Wie bereits erwähnt, handelt es sich beim Handel mit Massengütern um große Warenmengen. Lieferanten wie Kohlewaschanlagen und Erzaufbereitungsanlagen müssen über eine robuste Produktions-(Versorgungs-)Kapazität verfügen. Andernfalls würde jede Situation, die zu einem Produktionsstopp oder einer Lieferunfähigkeit während der Vertragsausführung führt, zu Verlusten für die Gegenpartei führen.

Um dies zu bewerten, sollte sich die Inspektion auf den Produktionsumfang, das technologische Niveau, die Produktqualität und andere relevante Faktoren der Gegenpartei konzentrieren.

Zusammenfassung

Wirtschaftstransaktionen sind sensible Aktivitäten, und der Handel mit Massengütern ist besonders anfällig für nationale und internationale politische und wirtschaftliche Einflüsse. Derzeit befindet sich der Baustoffmarkt aufgrund der internationalen und inländischen wirtschaftlichen Volatilität sowie eines schleppenden Immobilienmarkts in einem Abschwung. Dies wirkt sich direkt auf die Nachfrage nach Baumaterialien wie Stahl aus und verringert gleichzeitig die Nachfrage nach Ressourcen wie Kohle. Folglich ist die Gesamtstabilität des Massengütermarkts ungewiss, und Unternehmen, denen es an ausreichender Finanzkraft und Lieferkapazität mangelt, werden wahrscheinlich häufig mit Zahlungsausfällen konfrontiert sein.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen Massengüterhandelsunternehmen vor der Auftragsvergabe umfassende und systematische Maßnahmen zur Risikoprävention und -kontrolle durchführen. Auf diese Weise kann eine solide Grundlage für zukünftige Geschäfte geschaffen werden, die sicherstellt, dass das Unternehmen effektiv auf plötzliche Umstände reagieren und die Stabilität und Sicherheit seiner Transaktionen aufrechterhalten kann.

Photo by Wavie on Unsplash

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