Chinesische Wechselrichterhersteller werden in Australien kritisiert, Goodwe antwortet exklusiv
Chinesische Wechselrichterhersteller werden in Australien kritisiert, Goodwe antwortet exklusiv

Chinesische Wechselrichterhersteller werden in Australien kritisiert, Goodwe antwortet exklusiv

Chinesische Wechselrichterhersteller werden in Australien kritisiert, Goodwe antwortet exklusiv

Die jüngsten Entwicklungen in Australien haben Licht auf eine vermeintliche „Falle“ der Opposition gegen die Photovoltaik-(PV)-Erzeugung auf Dächern des Landes geworfen, die auf in China hergestellte PV-Produkte abzielt. Diese Debatte wurde von James Paterson, Sprecher für innere Angelegenheiten und Cybersicherheit in der australischen Opposition, initiiert, der Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsrisiken äußert, die mit intelligenten Wechselrichtern verbunden sind, die in Solaranlagen auf Dächern eingesetzt werden.

Als Reaktion auf diese Bedenken äußerte das einflussreiche Medienunternehmen „Renew Economy“ zum Übergang zu grüner Energie die Ansicht, dass die Maßnahmen der Opposition zwar kreativ, aber verzweifelt seien, da sie versuchen, Australiens Verpflichtungen im Bereich der erneuerbaren Energien zu untergraben. Sie behaupten, dass es für die Behauptungen der Opposition, dass 60 % der von der Bundesregierung geförderten Solarwechselrichter auf Dächern von Netzwerksicherheitsrisiken betroffen seien, keine konkreten Beweise gebe.

James Paterson war der Anführer dieses Vorwurfs gegen erneuerbare Energien, während er sich paradoxerweise für die Kernenergie einsetzte. Zu Patersons Doppelrolle gehört insbesondere die Tätigkeit als ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Lobbygruppe, die von Unternehmen für fossile Brennstoffe finanziert wird. Er argumentiert, dass die Verbreitung intelligenter Wechselrichter, auch aus China, potenzielle Risiken für das nationale Stromnetz birgt.

Während sich die Kontroverse verschärft, hat der chinesische Wechselrichterhersteller Goodwe exklusiv auf das Problem reagiert. In einer E-Mail an „Renew Economy“ betonte Huang Min, CEO und Gründer von Goodwe, das unerschütterliche Engagement des Unternehmens für Daten- und Netzwerksicherheit. Huang betonte, dass Transparenz und Compliance zentrale Werte des Unternehmens seien und dass das Unternehmen alle geltenden Gesetze und Vorschriften in China und anderen Ländern, in denen es seine Produkte vertreibe, einhalte. Er betonte, dass Goodwe unabhängig agiere und höchste Datensicherheitsstandards bei seinen intelligenten Wechselrichtern garantiere.

Experten haben jedoch Patersons Behauptungen bestritten und darauf hingewiesen, dass Sicherheitslücken nicht nur vom Herstellungsland abhängen. Netzwerksicherheitsrisiken ergeben sich aus der inhärenten Konnektivität intelligenter Wechselrichter mit dem Internet, wodurch sie unabhängig vom Ursprung anfällig für Cyberangriffe sind. Darüber hinaus mangelt es Patersons Bedenken hinsichtlich Sicherheitsrisiken bei chinesischen Wechselrichtern möglicherweise an ausreichender Erdung, da diese Geräte normalerweise Teil virtueller Kraftwerke sind, die von Dritten mit speziellen Kenntnissen im Bereich Cybersicherheit kontrolliert werden.

Grace Young, eine von Paterson zitierte Expertin, argumentierte, dass zwar Richtlinien und Schutzmaßnahmen gegen verschiedene Bedrohungen in Betracht gezogen werden sollten, diese jedoch den Fortschritt erneuerbarer Energien nicht behindern sollten. Sie wies darauf hin, dass selbst wenn alle chinesischen Wechselrichter in Australien verboten würden, weiterhin ähnliche Sicherheitsrisiken bestehen würden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Debatte über in China hergestellte Wechselrichter und ihre Auswirkungen auf die Energiesicherheit Australiens die Komplexität der Cybersicherheit in der Landschaft der erneuerbaren Energien unterstreicht. Während die australische Regierung weiterhin den Übergang zu erneuerbaren Energien vorantreibt, bleibt die Abwägung von Sicherheitsbedenken und der Weiterentwicklung grüner Energietechnologien eine entscheidende Herausforderung.

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